Man kann nicht hoffen, die Welt zum Besseren zu wenden, wenn sich der Einzelne nicht zum Besseren wendet. Dazu sollte jeder von uns an seiner eigenen Vervollkommnung arbeiten und sich dessen bewußt werden, daß er die persönliche Verantwortung für alles trägt, was in dieser Welt geschieht, und daß es die direkte Pflicht eines jeden ist, sich dort nützlich zu machen, wo er sich am nützlichsten machen kann.
– Marie Curie
– MyNewPerspective … seeing the world through different eyes –
Schon ein unglaublich hehres Ideal, das Madame Curie hier äußert, zu dem die Menschen aber insgesamt gesehen nicht fähig sind, denke ich …
Dankeschön fürs Präsentieren, liebe Serap.
Herzlich, Lu
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Fähig sind die Menschen sicherlich schon, ob sie das auch wollen, ist eher die Frage, würde ich sagen.
Herzlichen Dank fürs Vorbeischauen, lieber Lu.
Schöne Grüße
Serap
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Von der Kwalität her schon, aber von der Kwantität her niemals…
Liebe Grüße zur Nacht vom Lu
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Wenn man als Mensch den Sinn in dem Einsatz sieht, vielleicht auch in der Quantität. Warum sollte es das nicht geben? Da bleibe ich doch lieber realistischer Optimist. 😉
Hab‘ einen sonnigen Sonntag.
Liebe Grpße
Serap
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🌟☀️🌟
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„Wenn die Menschen sich ändern, ändert sich die Struktur der Gesellschaft, und wenn die Struktur der Gesellschaft sich ändert, ändern sich die Menschen.“ Dr. Hans Böckler
Das Zitat viel mir zu den Worten von Marie Curie ein.
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Sehr passend. Vielen Dank.
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Es gibt sie wirklich, die Menschen, die die Welt besser machen. Und ich hoffe, dass jeder einige mehr damit ansteckt.
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Das denke ich auch. Die Vorbildfunktion, die sich ausbreitet. Auch denke ich, dass der Radius der Ausbreitung nicht eine Rolle spielen sollte. Das hält meistens davon ab, tatsächlich etwas zu starten.
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Es überrascht mich nicht, dass Einstein und Marie Curie so eine gute Freundschaft hatten. Ich glaube, sie ist eine der wichtigsten Heldinnen von der Welt in der ganzen Geschichte und auch heute beleuchtet den Weg von vielen Menschen aber auch besonders von Frauen…
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Wie schön Du dies in Worte gefasst hast, lieber Yusuf. Ich denke, dass in jedem Menschen ein Held steckt. Wir alle können einen Beitrag leisten, wenn wir uns nicht selbst ausbremsen. Mir ist bewusst, dass unsere Erziehung, unsere Umwelt etc. Faktoren sind, die uns ggfls. ausbremsen können, aber wenn der innere Antrieb hoch genug gehalten wird, dann ist alles möglich. Mir ist klar, dass es Menschen gibt, die vielleicht aus einer gesellschaftlich privilegierteren Position starten und andere erst einmal soweit kommen müssen, um weiterzugehen. Jedoch gibt es zahlreiche Beispiele, die es einem vormachen. Es muss nicht immer etwas sein, was die gesamte Welt verändert, aber die Welt um uns herum, in der wir leben. Sich dort nützlich machen, wo wir am nützlichsten sind. Im Kleinen oder im Großen. So verstehe ich Curie.
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Du hast da völlig Recht und es sehr gut zusammengefaßt. Falls jeder auch versuchen würde, die gesamte Welt zu verändern, gäbe es auch keine Welt mehr, glaube ich. 🙂
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Da stimme ich Dir zu. In diesem Zusammenhang passt so wunderbar das Sprichwort: „Kaş Yapayım Derken Göz Çıkarmak“.
Da wo wir nützlich sind. Nicht dort, wo wir weiteren Schaden anrichten können. 😉
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Ich bin ähnlich wie Lu der Meinung, daß man nicht zuviel erwarten kann.
Zudem zu „SICH DORT NÜTZLICH ZU MACHEN, WO ER SICH AM NÜTZLICHSTEN MACHEN KANN“:
Wenn sich Person A einsetzt, gegen die Partei X zu kämpfen, während Person B alles tut, um die Partei X zu befördern, dann löschen sie sich sozusagen gegenseitig aus.
Ich denke dabei auch an die Brownsche Molekularbewegung.
Es ist aber allgemein besser, förderlich zu sein als destruktiv. Das erhöht sozusagen das Karma der Weltbevölkerung.
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Dein letzter Satz ist wahrscheinlich das, was Curie wohl meinte. Zumindest nach meinem Verständnis.
Die Frage wäre ja auch, was Curie selbst als „nützlich“ ansieht. Dies kann von Menschen zu Menschen, Land zu Land, etc. unterschiedlich ausfallen. Somit würde Dein Beispiel des sich gegenseitigen Ausscheidens auch bestätigen.
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Es gibt ja auch, das weißt Du ja, das Böse im Guten – etwa schlichtes Beispiel: Wenn eine Mutter ihren Sohn überbehütet.
Das „Gute“ ist nicht so weiteres dingfest zu machen.
Manche Aktionen sind in sich wichtig, gebären aber auch nachträglich viel Unheil. Da gibt es Beispiele in der Geschichte.
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Was Gut und Böse ist definiert jeder Mensch für sich selbst. Selbstverständlich gibt es „vorgegebene“ Definitionen, jedoch wird m. E. ein überbehütet werden dann zum Bösen (wie Du es nennst), wenn der Sohn es so empfindet. Vielleicht würde ein anderer Sohn, der ebenfalls überbehütet wird, es gar nicht so empfinden, weil es seiner Vorstellung von bemuttert werden entspricht. Es ist die eigene bzw. kollektive Sichtweise, die Gut und Böse definiert.
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Überbehütet sein über zu lange Zeit kann ja zur Unselbstständigkeit führen. Dies gab und gibt es sehr oft. Das ist dann das Dunkle im guten Tun.
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Es gibt Söhne, die dies durchaus gerne so leben: „Hotel Mama“. Nur wenn es die eine Seite gar nicht mehr so förderlich findet und (aus irgendwelchen Gründen) weiterhin mitmacht, dann ist es das Dunkle im guten Tun. Solange beide Parteien sich einig sind und es so als gut befinden, ist auch nichts dunkles/böses daran. Persönlich halte ich nichts davon, die Entscheidung liegt aber bei jedem einzelnen selbst. Pauschalisierungen bringen mich in der Hinsicht nicht weiter.
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Pauschalieren will ich auch nicht, liebe Serap.
Ich denke, so ein Thema (Steckt in manchem Guten auch Böses) kann man eh auch nur im direkten Dialog besprechen/ausdiskutieren. 🙂
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Wir können es dabei belassen, dass wir unterschiedliche Ansichten pflegen.
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