Es ist zwar einfach, sich für einen Freund aufzuopfern, aber es ist schwer einen Freund zu finden, für den man sich aufopfern würde.
– Unbekannt
– MyNewPerspective … seeing the world through different eyes –
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Es ist zwar einfach, sich für einen Freund aufzuopfern, aber es ist schwer einen Freund zu finden, für den man sich aufopfern würde.
– Unbekannt
Ein Opfer ist niemals einfach.
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Das ist wohl wahr. … Im kulturellen Kontext gesehen, erscheint das Zitat in einem anderen Licht. Im Original heißt es sogar „Sterben“ statt „Aufopfern“. Verbunden mit diesem Ausdruck ist die Form von Liebe und der Grad der Aufopferung gemeint. Mit „Für Dich würde ich sterben“, „Für Dich würde ich mich aufopfern“ spricht man aus, welche Bedeutung der Gegenüber für einen hat.
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Das würde eine Form von Liebe erfordern…
Ich glaube, da gebe es einen…
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Genau das ist damit gemeint.
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Einstehen für einen Freund, ja, aber Sterben hätte ich nur für eine Freundin wollen. Da war Liebe im Spiel.
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Vielleicht kommt es auch darauf an, was man mit „Liebe“ verbindet? Was die andere Person für einen bedeutet ist sicherlich entscheidend. Wenn man jemandem viel verdankt, ist dies wahrscheinlich auch ein Grund zu „sterben“ – ob nun männlich oder weiblich.
Sehr interessant, wie hier die unterschiedlichen Interpretationen / Empfindungen sind. Es rückt das Zitat für mich in ein anderes, breit getreueres Licht.
Vielen Dank für die Anregung.
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Hm. Man könnte darin natürlich auch eine Ausrede sehen. 😉
Aber zur rechten Zeit im passenden Kontext ist es schon eine „starke Meldung“. 🙂
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Oh, das ist ein Aspekt, den ich bisher noch nicht gesehen habe. Sehr interessant.
Angeregt durch die Kommentare, forschte ich mal nach, woher / aus welcher Zeit das Sprichwort stammt. Ich habe es gelesen, als ich neun Jahre alt war und seitdem dachte ich, dass es ein türkisches Sprichwort ist.
Recherchen ergeben, dass das Zitat wohl von Nâzım Hikmet Ran oder Miguel de Cervantes stammt. Da die beiden Herren zu sehr unterschiedlichen Zeiten / an sehr unterschiedlichen Orten lebten, fällt jetzt ein ganz anderes Licht drauf.
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Es ist eine Hintertür, die wahrscheinlich nicht bewusst angebracht wurde. Aber es lässt sich zumindest als Vorwand zurechtbieten, sich des Aufopferns zu enthalten. 😀
Oft ist es gar nicht so einfach, solchen Wendungen auf die Spur zu kommen. Manchmal werden sie bekannt, weil sie in einem literarischen Werk verwendet wurden. Aber vielleicht hat der Autor sie irgendwo aufgeschnappt und in sein Werk „eingebaut“. Und vielleicht auch „adaptiert“, weil er die Idee schön fand, aber mit der originalen Formulierung nicht zufrieden war. 🙂
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